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Kloster Schöntal
Barockes Idyll und Grablege Götz von Berlichingens

Publikation zum MonumentLesetipp

Ein neuer Kloster- und Kirchenführer von Daniel Werthwein ist erschienen. Auf 84 Seiten erwartet Sie eine kompakte Darstellung von Kunst, Geschichte und Leben im Kloster Schöntal. In 24 Stationen durch die Klosteranlage und zur Heiliggrabkapelle auf dem Kreuzberg sowie zur Wallfahrtskirche Neusaß werden die Leserinnen und Leser zu den wichtigsten Orten geführt, die anhand eines Lageplans und ganzseitigen Fotos gut aufzufinden sind.

Kloster Schöntal an der Jagst

Kloster Schöntal an der Jagst ist die besterhaltene Klosteranlage im Norden Württembergs. Wolfram von Bebenburg stiftete laut Klosterchronik aus Dankbarkeit für die gesunde Heimkehr aus dem Zweiten Kreuzzug (1147–1149) Grund und Boden für die Klostergründung. Es handelte sich dabei um die Höfe Halsberg, Brechelberg (Kreuzbergklinge) und Stein (Neuhof) sowie das Gelände bei der heutigen Wallfahrtskirche Neusaß, die keine zwei Kilometer vom Kloster entfernt liegt. Die im Jahr 1157 gegründete Zisterzienserabtei wird seit der Säkularisation im 19. Jahrhundert auf vielfältige Weise genutzt. Dabei blieb sie stets ein lebendiger Ort der Begegnung und Gottsuche. Der Kloster- und Kirchenführer beschreibt die einzelnen Gebäude und Kunstwerke, informiert über die Geschichte des Klosters und gibt einen Einblick in eine jahrhundertelange Tradition.

 

Kloster Schöntal an der Jagst.
Daniel Werthwein
Katholisches Pfarramt St. Joseph, 2025
84 Seiten
ISBN 978-3-00-081362-7
6,50 € im Buchhandel